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von Frankfurt a.M.
nach Rom
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(Sponsor der Trikots: Fa. Polaroid, Entwurf/Gestaltung: Claudio G.)
Diese Seite widme ich meinem Mann Fernando, und seinen Radsportfreunden Achim, Dieter, Michael, Mark und Wolfgang, die sich seit Samstag, d. 14.07.2001 mit dem Fahrrad auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Rom befinden.
14.07.2001 Abfahrt
8.15 Uhr:
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(von links: Wolfgang, Mark, Dieter, Achim, Michael, Fernando)
Familien & Freunde standen Spalier, um sich zu verabschieden:
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Bei
strömenden Regen
wurde die erste Etappe "Baden-Baden" gegen 18.15 Uhr erreicht. Wie Fernando berichtete, gab
es unterwegs auf der
regennassen Strecke 2 kleinere (harmlose) Stürze
und 4 platte Reifen. Ansonsten waren alle glücklich, die erste Hürde geschafft zu haben.
15.07.2001
Auch am 2. Tag hatte sich das Wetter nicht
gebessert; der Dauerregen hielt an. Jedoch wurde das nächste Ziel "Weil am
Rhein" angefahren, obwohl Wolfgangs Hinterrad defekt war. Dies tat aber
der guten Stimmung keinen Abbruch.
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16.07.2001
An diesem Tag hatte die Super-Truppe rund 200 km mit dem Fahrrad zurückgelegt, sie überquerten u.a. den Vierwaldstätter See mit der Fähre und kamen am Abend bis zum Sankt Gotthard/Schweiz.
Hier wurde
erst einmal eine Flasche Sekt geköpft
.
Was aber wäre so ein Tag ohne einen geplatzten Reifen ? Dieses Mal hatte es Fernandos Rad erwischt.
Original-E-Mail von Mark: " Hallo, anbei die neuesten
Tournachrichten. Heute morgen wurde die Schweizer Grenze überfahren. Noch vor erreichen war Fernando die erste Speiche
geplatzt! (Der Spanier wollte nur das Tempo verschleppen! (Achim Weber)) |
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17.07.2001
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Um 13.15 Uhr hatten sie die gefürchtete Strecke des St. Gotthard überwunden und sind gegen 23.00 Uhr in Sedriano/Mailand angekommen. Auf dem Weg dorthin ging Mark tatsächlich "verloren". Dies hätte man eigentlich eher dem Dieter zugetraut, weil dieser doch sooo zerstreut und vergesslich ist. Noch am Vorabend der Abreise hatten wir geflachst und ihm vorgeschlagen, sich zur Sicherheit ein Namensschild um den Hals zu hängen, damit man ihn aus dem nächsten "Tierheim" wieder abholen kann.
Von unseren italienischen Freunden Rosella &
Angelo wurden die "müden Krieger" herzlich aufgenommen. Hier wurden
sie mit einem reichhaltigen Nachtessen für all´ die Strapazen entschädigt.
Bis um 3.00 Uhr hielten sie durch, dann fielen sie fix und
fertig ins Bett.
18.07.2001 - Ruhetag
!
Man schlief sich aus, ging zum Masseur und sammelte wieder Kräfte. Am Abend gemütliches Beisammensein in Angelo´s Ranch; Hunde & Ente durften dabei nicht fehlen. Für den nächsten Morgen war die Weiterfahrt geplant.
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19.07.2001
Aus Mailand herauszukommen gestaltete sich aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der schlechten Beschilderung als etwas schwierig. Dennoch wurde ohne besondere Vorkommnisse gegen 18.00 Uhr die Stadt Parma erreicht.
20.07.2001
Die "6 Unermüdlichen" haben trotz
Regen
Bologna hinter sich gelassen und sich gegen 17.00 Uhr in einem Hotel
einquartiert. Auch am heutigen Tag gab es für sie keine Probleme, was die
Daheimgebliebenen sehr beruhigt. Denn in Genua toben zur Zeit heftige
Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei wegen des G-8-Gipfels (diese
Strecke wurde aber von vornherein nicht in Betracht gezogen). Darüber hinaus
"spuckt" der Vulkan Ätna was das Zeug hält.
21.07.2001
Bei nunmehr strahlendem Sonnenschein
erreichte
die Truppe Florenz und bis zum Abend waren sie nur noch 30 km von Siena
entfernt. Es bot sich ihnen eine super schöne Landschaft, es ging bergauf -
bergab und es gab keine "Platten" bzw. sonstige Probleme.
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22.07.2001
Gegen 11.00 Uhr Ankunft in Siena. Man war
dort auf dem Platz angelangt, an dem die berühmten mittelalterlichen
Pferderennen stattfinden. Und das wiederum
bei strahlendem Sonnenschein.
Der Lago di Bolzena war um 18.30 Uhr erreicht; hier wurde direkt ein Hotel für die Nacht gefunden.
Rom liegt nur noch 130 km entfernt !
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23.07.2001
Geschafft - das Ziel Rom ist erreicht !
Bei dem Versuch, dies gegen 17.00 Uhr per
Handy
- aber immer
noch hoch zu Ross - mitzuteilen, machte Fernando einen Salto vom Fahrrad. Er kam
mit ein paar Schrammen davon (in seinem Alter kann man halt nicht zwei
Dinge auf einmal tun !).
Das etwas außerhalb gelegene Hotel erreichten sie erst gegen 18.30 Uhr, da sie nicht direkt durch die ganze Stadt fuhren. Der Umweg hat wohl allen den letzten Rest gegeben, die Fahrt war durch die vielen Hügel recht schwierig und anstrengend gewesen.
Jetzt können aber alle stolz auf ihre Leistungen sein und sich noch ein paar schöne Tage in Rom machen.
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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !
27.07.2001
Die Ankunft um 20.00 Uhr in Frankfurt am Main wurde gebührend gefeiert.
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